Cannabidiol(CBD) ist ein nicht-psychoaktivesCannabinoid aus dem weiblichenHanf (Cannabis).
Medizinisch wirkt es unter anderem entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit.
Der gesundheitsfördernde Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits vor 5000 Jahren dokumentiert. Mittlerweile konnten fast 500 wesentliche Bestandteile in der Hanfpflanze bestimmt werden.
CBD ist ein Hauptbestandteil der wirksamen Stoffe der Hanfpflanze und bietet allerlei medizinisch relevante Vorteile. CBD bindet an den CB1 oder CB2-Rezeptoren, um eine Wirkung zu entfalten. Diese sind fast im ganzen Körper zu finden, was für das breite Wirkspektrum von CBD spricht, welches noch kaum erforscht wurde.
Es konnten bislang 70 Phytocannabinoide in der Hanfpflanze nachgewiesen werden, welche synergetisch zusammenwirken. Das volle Spektrum der Pflanze ist somit meistens isolierten Bestandteilen vorzuziehen.
Der nicht-psychoaktive Inhaltsstoff Cannabidiol bindet an verschiedene Rezeptorsystemen. CBD gilt als effektive, gut verträgliche und vor allem sichere Komponente der Hanfpflanze und ist für die Selbstmedikation besonders interessant, da es antientzündliche, antiepileptische und antischizophrene Eigenschaften, ohne dämpfende Nebenwirkungen, entfalten kann. CBD hat keine süchtig machenden Eigenschaften und ist im Gegensatz zu THC, völlig legal zu erwerben. Der Einsatz von Cannabidiol erfreut sich im komplementären Bereich aufgrund der fast ausnahmslos positiven Erfahrungsberichte einer zunehmenden Beliebtheit.